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Beginn der Fastenzeit: Aschermittwoch

Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Was bedeutet das Aschekreuz und wann wird es gespendet?

„Am Aschermittwoch ist alles vorbei…“, heißt es in einem bekannten Karnevalslied. Doch der Abgesang auf das närrische Treiben markiert für Christen zugleich einen neuen Anfang: Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit – auch österliche Bußzeit genannt. 40 Tage lang bereiten sich die Gläubigen durch Besinnung, Buße und Verzicht auf das kommende Osterfest, das höchste Fest im Kirchenjahr, vor.

 

Im Gottesdienst zeichnet der Priester den Gläubigen das Aschenkreuz auf die Stirn. Dabei spricht er „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“ oder alternativ die Worte Jesu: „Kehr um und glaub an das Evangelium“.

 

Die Asche soll den Menschen an seine eigene Vergänglichkeit erinnern und symbolisiert, dass Altes vergehen muss, damit Neues entstehen kann. Mit dem Aschenkreuz auf der Stirn bekennen die Gläubigen öffentlich ihre Bereitschaft zu Umkehr und Buße. Gleichzeitig symbolisiert die Asche in Kreuzesform, dass für Christen Kreuz und Tod nicht das Ende bedeuten, sondern den Anfang eines ewigen Lebens bei Gott. (Text: katholisch.de)

 

Gottesdienste am Aschermittwoch, 14.02.2024, im Pastoralen Raum Lünen:  

 

15.00 Uhr      Heilige Familie Lünen-Süd

17.00 Uhr       St. Barbara Brambauer

17.00 Uhr       Herz Jesu Lünen-Mitte